Battafarano, Italo Michele (2009) Variazioni tedesche intorno al formaggio parmiggiano: Grimmelshausen, Zedler, Federico II, Eichendorff, Fontane, Karl May e Julius Stinde: 1668-1904. In «L'Apollo buongustaio: almanacco gastronomico letterario per l'anno 2010», vol. N.s., n. III Roma: Pagine, pp. 13-19.
Abstract
In der Imagination der Deutschen ist der Parmesan mehr als nur ein Käse, wie literarische Texte seit Grimelshausen (1668) belegen. Abgesehen von dessen Lob in Zedlers Lexikon sowie von den Archivfunden, die die Begeisterung von König Friedrich II. von Preußen für den parmiggiano attestieren, der davon gigantische Mengen aß und sich schmerzliche Koliken zuzog, gilt der Parmesan – am Stück oder gerieben – in der deutschen Kulturgeschichte als Inbegriff jeder besonderen Käse-Sorte, als Versprechen von Genuss und Glück, als Zeichen von Italien als Scharaffenland – kurzum ein kulinarischer Leckerbissen mit hohem sinnbildlichen Charakter.
Actions (login required)