Battafarano, Italo Michele and Antonio, Castronuovo, eds. (2009) Il lavoro come professione nella Piazza universale di Tomaso Garzoni. -. Battafarano, Italo Michele and Antonio, Castronuovo, (eds.). Lavoro e territorio; 7 . Bologna: Bononia University Press. ISBN 978-88-7395-453-8

Preview	PDF Download (93Kb) | Preview
Preview	Other Download (54Kb) | Preview
Preview	Image of Cover (to show on abstract page) Download (22Kb) | Preview

Abstract

Per la prima volta la Piazza universale di tutte le professioni del mondo (Venezia 1585) di Tomaso Garzoni da Bagnacavallo - opera fortunata come poche altre della letteratura italiana - viene indagata non sul piano letterario ma come contenitore di dati utili alla storia del lavoro. Senza distinguere tra arti e mestieri, Garzoni non esprime giudizi di valore sui diversi tipi di lavoro, tutti essendo degni della sua attenzione: in tal modo la Piazza è concepita come realtà sociale integrata, nella quale ogni professione è dipendente dalle altre e contribuisce al progresso della comunità. Contiene saggi di: Italo Michele Battafarano, Elide Casali, Antonio Castronuovo, Paolo Cerchi, Vera Di Natale, Hildegard Eilert, Stephan Füssel, Volker Kapp, Elmar Locher, Volker Meid, Andrea Pagani, Walter Pretolani. Zum ersten Mal wird die Piazza Universale (1585) des Tomaso Garzoni als Traktat untersucht, der die Arbeit und die Berufe in der frühen Neuzeit systematisch darstellt. Literaturwissenschaftler und Kulturhistoriker sind der Frage nachgegangen, wie Garzoni den fachlichen Diskurs über Die Arbeit als Beruf („Il lavoro come professione“) zwischen Tradition und Innovation behandelt, welchem eine horizontale Vorstellung der Gesellschaft zu Beginn des heutigen Europas zugrundeliegt, die ihren adäquaten Ausdruck in der Piazza, im Markt oder „Schauplatz“ als sinnbildlicher Topographie findet. Neben enzyklopädischer Information bietet Garzoni eine Bewertung der Berufe in ihrer Bedeutung für die Gemeinschaft der piazza, wobei auch die sogenannten niederen und unehrlichen Berufe entsprechend gewürdigt werden. Der außergewöhnliche Erfolg von Garzonis Werk in Europa, speziell jedoch in Deutschland (dt. 1619 u. ö.) basierte zweifellos auf der sachlichen Ausführlichkeit, der gelungenen Synthese und dem skeptischen, sardonischen Stil der Darstellung, die amüsiert und die Lektüre erleichtert. In den Beiträgen werden daher auch Vielfalt und Originalität der Darstellung, und zwar nicht nur in kulturwissenschaftlicher, sondern auch in sprachlicher Hinsicht, wie die zahlreichen Hinweise auf Garzonis Werk im GRIMM-Wörterbuch belegen, besonders hervorgehoben.

Actions (login required)